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Betonsanierung

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Betonsanierung

Beton bzw. Stahlbeton ist seit langer Zeit einer der wichtigsten Werkstoffe für den Wohnungsbau, für gewerbliche und industrielle Objekte, aber auch für Bauten der Infrastruktur wie Brücken, Fahrbahndecken auf Fernstraßen, Tunnel, Schleusen, TV-Türme und vieles mehr. Schon die antiken Römer nutzten seine Möglichkeiten. Zu seinen Haupteigenschaften gehört vor allem seine Festigkeit bei gleichzeitiger Elastizität. Allerdings können auch Stahlbetonteile nach längeren Zeiträumen Schäden aufweisen und müssen dann im Zuge einer Betonsanierung fachgerecht instandgesetzt werden. Geschieht dies nicht, weiten sich die Schäden aus, bis am Ende die Standfestigkeit des betroffenen Bauteils nicht mehr gewährleistet ist.

THOR hat in Kooperation mit seinen Partnern das Know-how und die Technik für Betonsanierung

Eine kompetente und erfolgreiche Betonsanierung setzt nicht nur bestimmte Technologien voraus, sondern erfordert auch ein größeres Fachwissen und ausgeprägtere Materialkenntnisse bei Planern und ausführenden Betrieben als bei vergleichbaren Neubauarbeiten mit Beton.

Mit THOR steht Ihnen ein kompetenter Partner zur Verfügung, der über ein ausgezeichnetes Netzwerk an Kooperationsunternehmen auf diesem Gebiet verfügt, unter anderem auch bei der Brückensanierung.

Wodurch entstehen Schäden am Beton?

In manchen Fällen entstehen Schadstellen an Betonteilen durch eine mangelhafte Ausführung während des Baus. Häufigere Ursachen sind allerdings mechanische Belastungen sowie verschiedene Umwelteinflüsse.

Normalerweise schützt die Betonschicht den innen liegenden Bewehrungsstahl vor einer Korrosion. Mit zunehmendem Alter bildet sich jedoch auf Grund des Kohlendioxidgehalts der Luft Kalkstein, der den pH-Wert verändert. Dadurch hat es schließlich Feuchtigkeit leichter, in den Beton einzudringen und die Stahlbewehrung zum Rosten zu bringen. Man bezeichnet diesen Prozess in Fachkreisen als Karbonatisierung.

Die Karbonatisierung kann durch verschiedene Faktoren beschleunigt werden. Dazu zählen eine hohe Luftfeuchtigkeit, Abgase aus Verkehr und industrieller Produktion, eine niedrige Druckfestigkeitsklasse der Betonmasse sowie Salze. Letztere zum Beispiel in Form von Streusalz oder in Meeresnähe als hoher Salzgehalt in der Luft.

Die Korrosion sorgt für eine Ausdehnung des Stahls, in deren Folge der darüberliegende Beton abplatzt. Werden in solchen Fällen keine entsprechenden Gegenmaßnahmen ergriffen, kommt es zu einer erheblichen Schwächung des Bauteils.

Die notwendigen Schritte bei einer Betonsanierung

Grundsätzlich gilt, dass jedes Konzept für eine Betonsanierung oder eine Brückensanierung objektspezifisch erfolgen muss. Dazu ist eine gründliche Analyse des Ist-Zustandes erforderlich, bevor der Soll-Zustand wiederhergestellt werden kann. So wird zunächst mit Hilfe einer geeigneten Lösung die Tiefe der Karbonatisierung festgestellt und geprüft, ob die Stahlbewehrung bereits von Rost angegriffen wurde.

Ist dies der Fall, wird im nächsten Schritt der gesamte schadhafte Beton an der Stelle entfernt, denn kleine Risse oder lose Teile verhindern einen stabilen Verbund mit der Betonüberdeckung. Es darf aber auch nicht so viel Beton abgetragen werden, dass die Standsicherheit des Bauteils dadurch gefährdet wird. Nach dieser Reinigung muss der Untergrund staubfrei sein.

Anschließend ist der Bewehrungsstahl gründlich bzw. metallisch blank zu entrosten und für die Sanierung vorzubereiten. Dies geschieht mit speziellen Entrostungsmitteln oder per Sand-, Wasser- oder Flammstrahlen. Dabei ist darauf zu achten, dass die Bewehrung keinen Schaden nimmt. Die entsprechenden Methoden und Verfahren sind in der Norm DIN EN 1504-9 festgeschrieben.

Korrosionsschutz und Betonersatz bei der Betonsanierung

Wenn alle schadhaften und losen Betonstücke entfernt und der Rost beseitigt wurde, wird zum Schutz vor Korrosion eine Beschichtung auf den Stahl aufgetragen. Hierfür sind verschiedene Prinzipien der Instandsetzung zu beachten. Der Korrosionsschutz muss unter anderem dafür sorgen, dass das alkalische Milieu wiederhergestellt und der Wassergehalt des Betons reduziert wird. Die Einzelheiten zur Vorbehandlung der Stahlbewehrung sind in der Norm DIN EN 1504-7 definiert, die der Beschichtung in DIN EN 1504-6.

Im letzten Schritt der Betonsanierung sind die betroffenen Partien des Bauteils wieder mit Betonersatzsystemen zu verfüllen oder auszugleichen. Dafür kommen als Materialien Beton oder Spritzbeton, Spritz- oder Zementmörtel oder Mischungen mit Reaktionsharzen bzw. Kunststoffzusätzen in Frage. Für diese Wiederherstellung des Verbunds mit der Stahlbewehrung und dem tragfähigen Untergrund gelten die Normen DIN EN 1504-3 (Auftragung von Beton und Mörtel), DIN EN 1504-4 (Verstärkung der Betontragwerke) sowie DIN EN 1504-2 (Beschichtungen).

Nachträgliche Bewehrungsanschlüsse

In vielen Bereichen am Bau sind nachträgliche Bewehrungsanschlüsse notwendig, um verschiedene Elemente aus Stahlbeton auf stabile Art und Weise miteinander zu verbinden. In der Regel geht es dabei um Erweiterungen von Betonstrukturen, spätere An- und Einbauten oder Anschlüsse von Wand zu Wand. Im Falle einer Betonsanierung oder Brückensanierung können sie zum Beispiel nützlich sein, wenn bei starken Schäden an einem Bauteil die Anbringung von stützenden Elementen erforderlich wird.

Dabei ist zu beachten, dass solche nachträglichen Arbeiten ausschließlich von ausgewiesenen Experten geplant und ausgeführt werden dürfen, die über eine entsprechende Ausbildung verfügen. Mit THOR finden Sie diese Fachleute, die sich mit der Materie auskennen und Ihnen belastbare und effiziente Ergebnisse liefern. Wir beobachten die Entwicklungen in diesem Segment und sind über Innovationen und neue Methoden stets auf dem Laufenden, damit wir unseren Kunden einen optimalen Service und beste Ergebnisse liefern können.

Komplexes Thema, komplexe Fragen, komplexe Antworten

Das Thema Betonsanierung – und alle damit zusammenhängenden Fragen – ist nicht pauschal zu beantworten. Jeder Fall ist von vielen Faktoren abhängig und verlangt nach einer genauen und individuellen Analyse der vorhandenen Schäden sowie der Möglichkeiten, diese Schäden zu beseitigen. Dafür gibt es Unternehmen wie THOR, die Sie mit den richtigen Fachbetrieben zusammenbringt.

Wenn Sie von Betonschäden an einem Objekt betroffen sind, sollten Sie Kontakt mit uns aufnehmen, um uns Ihre spezielle Situation zu schildern. Wir setzen uns gerne mit Ihnen zusammen und erörtern Probleme und Lösungen. Dies gilt übrigens nicht nur für Betonsanierungen, sondern auch für andere Themen rund um den Bau. Unser Leistungsspektrum umfasst Bereiche wie Abbruch und Rückbau, Gebäudeentkernungen, den Erhalt von Bausubstanz oder die sichere und gesetzeskonforme Entsorgung schwieriger Altlasten wie Asbest, PCP oder PCB.

THOR ist gemeinsam mit seinen Partnern Ihr verlässlicher Partner für all diese Fragestellungen. Unser fachkundiges Projektmanagement gewährleistet Ihnen eine effiziente und Budget schonende Bearbeitung von der ausführlichen Beratung über die sorgfältige Planung bis hin zur technischen Ausführung. Vereinbaren Sie einfach einen Termin für ein persönliches Gespräch mit unserem Team. Wir freuen uns auf Ihr Projekt und Ihre Herausforderung!

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